Online-Hass?
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Abschalten!
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So schalten wir Hass im Netz ab!
Und zwar konsequent! Wir unterstützen Dich, dich mit anwaltlicher Hilfe gegen potentiellen Beleidigungen, Drohungen und anderen Straftaten zu wehren. Wenn du uns beauftragst, hast du erstmal eines: Ruhe. Wir haben Kommentare, die sich an dich richten, im Blick. Potentielle Beleidigungen, Drohungen und andere Straftaten leiten wir an eine Kanzlei weiter. Die Kanzlei nimmt eine rechtliche Überprüfung der Kommentare vor und stellt in Absprache mit dir Strafantrag bei der zuständigen Staatsanwaltschaft. Wir wollen dir dabei helfen, dich gegen Online-Straftaten zur Wehr zu setzen und unterstützen dich deshalb, indem wir deine Prozesskosten finanzieren. Wie unsere Zusammenarbeit genau abläuft und warum wir so effizient sind, erklären wir Dir gerne – hier auf der Seite oder in einem persönlichen Gespräch!
Warum wir das tun
Wir sind Verfechter unseres Rechtsstaates. Der Rechtsstaat ist für uns eine wichtige und bedeutsame Errungenschaft, die uns erlaubt, dass alle Menschen in unserer Gesellschaft friedlich miteinander leben können. Leider nehmen wir wahr, dass der Rechtsstaat bisher im digitalen Raum kaum durchgesetzt wird. Das liegt daran, dass Opfer von strafbarem Online-Hass bisher keine Möglichkeit haben, effektiv gegen die Täter vorzugehen. Das ändern wir. Weil wir es satt haben, dass Menschen willkürlich andere Menschen mit Beleidigungen und Drohungen überziehen und damit einfach durchkommen. Weil wir sehen, wie die Masse an Online-Hass unseren Diskurs und unsere Gesellschaft verroht. Weil wir uns zwischen dich und den Hass stellen wollen.
Wir wissen aus eigener Erfahrung: Hasskommentare, die dich verletzen und erniedrigen sollen, erfüllen meistens ihren Zweck. Sie tun weh. Wir können dir die Verletzung nicht abnehmen – Aber wir können dir durch unsere Prozesskostenfinanzierung dabei helfen, dass du deine Rechte durchsetzen kannst.
Wie wir zusammenarbeiten:
Durchatmen, weil wir es zusammen durchziehen bis Du Dein Recht hast — so läuft unsere Zusammenarbeit konkret ab:
1. Du schickst uns den Screenshot der Hassnachricht.
Du hast eine Hassnachricht erhalten? Dann mache einen Screenshot von der Nachricht und sende sie uns über unser Meldeformular. Das dauert in der Regel nicht länger als eine Minute.
2. Unsere KI prüft die Äußerung.
Unsere KI überprüft, ob die Äußerung für eine Prozesskostenfinanzierung in Betracht kommt. Neben inhaltlichen Aspekten werden unter anderem formelle Voraussetzungen wie Screenshots geprüft. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, leiten wir den Fall zur juristischen Bewertung an eine Partnerkanzlei weiter.
3. Wir machen dir ein Angebot, für dich tätig zu werden.
Wenn unsere Partner-Kanzlei eine strafrechtliche Relevanz festgestellt hat, schicken wir dir digital ein Angebot zu, dich im Rahmen unserer Prozesskostenfinanzierung zu unterstützen. Du kannst das Angebot ganz einfach mit einer digitalen Unterschrift annehmen.
4. Anwälte übernehmen den Rest, bis du dein Recht hast.
Eine Partnerkanzlei wird aktiv und kümmert sich darum, dass dein Strafantrag bei den zuständigen Behörden landet und dein Recht sowohl im Strafverfahren als auch im Zivilverfahren zur Sprache kommt. Die Kanzlei beantragt Einsicht in die Ermittlungsakten, sobald dies möglich ist – und fordert ermittelte Täter dann dazu auf, deine Ansprüche auf Löschung des Kommentars, Unterlassung der Äußerung in der Zukunft sowie ggf. Geldentschädigung zu erfüllen. Weigern sich die Täter, dann geht es im Zweifel auch vor Gericht – alles abgedeckt von unserer Prozesskostenfinanzierung.
5. Du wirst an der Geldentschädigung beteiligt.
Wenn der Täter eine Geldentschädigung zahlen muss, erhältst du von dieser 50%. Die anderen 50% nutzen wir, um unser Unternehmen zu finanzieren und weitere Prozesse zu führen. Du bist im Erfolgsfall beteiligt, sollte es nicht zu einer Geldentschädigung, wohl aber zu Kosten kommen, übernehmen wir diese selbstverständlich für dich.
1. Du beauftragst uns, Äußerungen dir gegenüber im Blick zu behalten.
Du nennst uns deine Handles in den Sozialen Medien und beauftragst uns, Kommentare, die sich auf dich beziehen, durch unsere KI im Blick zu behalten.
2. Unsere KI filtert Äußerungen über dich.
Unsere Künstliche Intelligenz filtert auf dich bezogene öffentliche Kommentare. Potenziell relevante Äußerungen werden dann zur rechtlichen Prüfung an eine Partner-Kanzlei weitergeleitet.
3. Anwälte übernehmen den Rest, bis du dein Recht hast.
Du erhältst von der Partner-Kanzlei eine Übersicht über die Äußerungen, bei der diese eine strafrechtliche Relevanz festgestellt hat. Du kannst dann entscheiden, gegen welche Kommentare du über die Kanzlei einen Strafantrag stellen willst. Die Kanzlei beantragt Einsicht in die Ermittlungsakten, sobald dies möglich ist – und fordert ermittelte Täter dann dazu auf, deine Ansprüche auf Löschung des Kommentars, Unterlassung der Äußerung in der Zukunft sowie Geldentschädigung zu erfüllen. Weigern sich die Täter, dann geht es im Zweifel auch vor Gericht – alles abgedeckt von unserer Prozesskostenfinanzierung.
4. Du wirst an der Geldentschädigung beteiligt.
Wenn der Täter eine Geldentschädigung zahlen muss, erhältst du von dieser 50%. Die anderen 50% nutzen wir, um unser Unternehmen zu finanzieren und weitere Prozesse zu führen. Du bist im Erfolgsfall beteiligt, sollte es nicht zu einer Geldentschädigung, wohl aber zu Kosten kommen, übernehmen wir diese selbstverständlich für dich.
Hand drauf – was wir für dich tun können:
Ob eine Beleidigung oder Bedrohung noch von der Meinungsfreiheit gedeckt oder strafbar ist, entscheiden grundsätzlich unabhängige Gerichte. Deswegen können wir dir nicht versprechen, das jeder von dir angezeigte Hasskommentar zu einer Verurteilung führen wird. Was wir dir aber versprechen: Wir nehmen dich ernst. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass Online-Hass wehtut. Deshalb helfen wir dir mit unsere Prozesskostenfinanzierung dabei, dass du mit Hilfe eines Anwalts die Löschung des Kommentars, die Unterlassung weiterer Persönlichkeitsrechtsverletzungen und eine Entschädigung durchsetzen kannst.
"Hass und Hetze auf Social Media sind inzwischen Normalität und gehören zu meinem Alltag als Journalistin. Beleidigungen wie „Fotze“, „Hure“ oder „Schlampe“ sind Grundrauschen, darüber hinaus erlebe ich auch immer wieder massive Bedrohungen. Ich bin sehr dankbar, dass SO DONE mich unterstützt. Dadurch kann ich mich nicht nur besser auf meine Arbeit fokussieren, sondern habe Leute an meiner Seite, die das Thema angemessen ernst nehmen und effektiv gegen den Hass vorgehen."
Sophia Maier
Journalistin
"Antisemitische Hetze und Beleidigungen sind im Netz vollkommen explodiert - Davon Betroffene waren bislang so gut wie hilflos. SO DONE ist ein Gamechanger. Endlich können wir effektiv gegen diesen Hass vorgehen."
Ben Salomo
Musiker und politischer Bildner
"Als Frau, die ihre Stimme erhebt, erlebe ich täglich Anfeindungen und Hass – vor allem online. Oft wird behauptet, das sei Teil des Berufsrisikos, wenn man sich öffentlich engagiert. Doch das ist falsch. Frauen, die ihre Meinung äußern, dürfen nicht dauerhaft Angriffen ausgesetzt sein. Schweigen ist keine Option. Unsere Stimmen sind wichtig, aber um weiterhin laut zu bleiben, brauchen wir Strukturen, die uns schützen. Diese Angriffe im Netz sind justiziabel; wir dürfen uns das nicht gefallen lassen. Hass im Netz ist ein strukturelles Problem. Wir müssen gemeinsam gegen diese Gewalt vorgehen und unsere Stimmen verteidigen. SO DONE ermöglicht es mir, mich gegen Online-Beleidigungen zu wehren und die Rechte von Frauen sowie die Meinungsfreiheit zu stärken."
Düzen Tekkal
Menschenrechtsaktivistin
"Wer sich öffentlich äußert, erntet Hass. Ich bin nicht bereit, das hinzunehmen. Regelmäßig werde ich online beleidigt, etwa als 'Systemnutte', 'Hurensohn' oder 'dreckiger Müllhaufen'. Seit es SO DONE gibt, kann ich mich dagegen wehren. Ich rate jedem, das ebenfalls zu tun. Wir leben in einem Rechtsstaat - Es wird Zeit, dass wir unsere Rechte auch online verteidigen."
Professor Carlo Masala
Professor für Politikwissenschaft an der Universität der Bundeswehr München
"Es ist absurd, wie viele Menschen der Meinung sind, dass man Personen des öffentlichen Lebens beleidigen kann, als hätten diese keine Rechte. Im Fußball erleben das sowohl Fußballer als auch Schiedsrichter. Ich kann nur jeden dazu ermutigen, sich das nicht gefallen zu lassen."
Marius Bülter
Bundesligaspieler, TSG 1899 Hoffenheim
"Internet und enthemmter Hass: Viele Menschen scheinen zu glauben, dass das zusammengehört. Ich lasse nicht zu, dass Menschen, die mich auf das Übelste beleidigen, das ohne Konsequenzen tun können. Dabei geht es mir nicht nur darum, meine eigenen Rechte durchzusetzen. Ich möchte, dass auch andere Bürger und insbesondere Frauen, die in Zukunft öffentlich Farbe bekennen, nicht mit einer Flut an Beleidigungen und Drohungen rechnen müssen. Jeder potentielle Täter soll wissen: Wenn ich online Straftaten begehe, wird das Folgen für mich haben."
Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann
Mitglied des Europäischen Parlaments,
Präsidiumsmitglied der Freien Demokratischen Partei (FDP)
"Viele Politikerinnen und Politiker, aber auch viele weitere Personen des öffentlichen Lebens sind täglich Hass, Beleidigungen bis hin zu Todesdrohungen ausgesetzt. Ich habe mich entschieden, das nicht zu akzeptieren und somit zu normalisieren, sondern gemeinsam mit SO DONE konsequent gegen Beleidigungen und Bedrohungen vorzugehen, die Recht und Gesetz verletzen. Ich will damit der Zerstörung des demokratischen Diskurses etwas entgegensetzen und zeigen, dass der Rechtsstaat durchsetzungsfähig ist."
Dr. Robert Habeck MdB
Mitglied des Deutschen Bundestags
"Anderer Meinung zu sein, ist in einer Demokratie möglich und nötig. Aber Anstand und Respekt auch. Wer glaubt, nur weil er oder sie sich im Digitalen befindet und dann noch seine Identität verschleiert, alles absondern zu können, was er oder sie will, bis hin zu Morddrohungen, muss die Antwort analog zu spüren bekommen. Es gibt Grenzen: Anstand und Strafrecht. Ich kann nur jedem und jeder raten, sich Hass, Beleidigungen, Morddrohungen nicht gefallen zu lassen. Anzeigen!"
Julia Klöckner MdB
Bundesministerin a.D.
Wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Schatzmeisterin der CDU Deutschlands
"Täglich erreichen mich Hassnachrichten auf allen Plattformen. Lange wurde ich damit alleine gelassen. Bei SO DONE fühle ich mich bestens aufgehoben. Ich werde endlich ernstgenommen, nicht alleine gelassen, bekomme vollste Unterstützung. Ich muss mich nicht mehr selbst zensieren oder meine Kommentarfunktion ausschalten, sondern kann mit klarem Kopf meine Arbeit machen."
Daniela Sepehri
Aktivistin, Journalistin und Moderatorin, Media-Beraterin, Coach
"Das Ausmaß an Hassnachrichten ist in den vergangenen Jahren massiv gestiegen. Es geht dabei nicht nur um persönliche Einschüchterung von Politikern, sondern es soll insgesamt auch der Diskurs geprägt werden. Grenzen werden Stück für Stück verschoben, um so insgesamt Hetze und Desinformation zu betreiben und unsere Demokratie auszuhöhlen. SO DONE hilft dabei, unseren demokratischen Diskurs zu schützen."
Roderich Kiesewetter MdB
Obmann im Auswärtigen Ausschuss
stv. Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums
"Das Internet ist kein rechtsfreier Raum und ist doch schon viel zu lange viel zu oft ein rechtsfreier Raum. In ihm treiben sich Menschen herum, die ohne Angst vor Konsequenzen Straftaten begehen. Das muss sich ändern. Straftaten im Netz müssen endlich spürbare und tatangemessene Strafen zur Folge haben."
Mareile Ihde
Influencerin
@Hoellenaufsicht
"Beleidigungen und Drohungen sind nicht in Ordnung, weder offline noch online. Ich begrüße, dass ich Beleidigungen und Drohungen, die sich gegen mich richten, von SO DONE vorgelegt bekomme und diese so zur Anzeige bringen kann. Es geht mir dabei nicht vordringlich um meine Rechte, sondern darum, dass wir nicht zulassen dürfen, dass Demokratiefeinde und Verächter der Meinungsfreiheit und unserer pluralistischen liberalen Demokratie mit Hass und Hetze das gesellschaftliche Klima vergiften, unser Land spalten und unsere Rechtsordnung aushöhlen können. Das Internet ist eben kein rechtsfreier Raum."
Ralf Stegner MdB
Mitglied des Deutschen Bundestags
Das Zitat von Hendrik Wüst haben wir zur Vermeidung von möglichen Missverständnissen entfernt.
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