Online-Hass?
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Abschalten!
- Hass abschalten
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- unsere gründungsgeschichte:
Ein Code, eine Mission: Online-Hass abschalten.
Ein Blick auf Twitter, in die Instagram-DMs oder in die E-Mails und BÄM. Beleidigungen und Drohungen, direkt an dich persönlich gerichtet. Wer das schon einmal erlebt hat, weiß genau, was das mit einem macht: Das Herz schlägt schneller und das persönliche Sicherheitsgefühl verändert sich. Muss ich mich diesem Hass aussetzen, nur weil ich in den Sozial Medien öffentlich poste? Ist mein Engagement es Wert, Adressat von solchem Hass zu werden? Solche Gedanken gingen auch unserer Co-Gründerin Franziska durch den Kopf. Ehrenamtlich politisch aktiv, setze sie sich im Jahr 2022 öffentlich gegen Sexismus ein – und wurde als „Schlampe“, „Miststück“ und „Fettschicht“ bezeichnet, die „aus dem Fenster springen“ soll. Nach einem Moment des Zweifelns war für sie klar: Das lässt sie sich nicht gefallen. Aber: Wo anfangen, wenn man so viele Kommentare und Nachrichten bekommt, dass man selbst den Überblick verliert? Woher die Zeit nehmen, um all die Kommentare zu sichten und die strafbaren Kommentare zur Anzeige zu bringen? Wie die Prozesskosten finanzieren, die bei möglichen gerichtlichen Auseinandersetzungen auf sie zukommen würden?
Ihr Mitbewohner Marcel, Data Scientist an der University of Oxford, entwickelte eine Lösung für diese Probleme: Mit einer Software, die öffentlich zugängliche Kommentare in Sozialen Medien nach strafbaren Äußerungen gegenüber der zu schützenden Person durchsucht. Das Besondere: Die Software ist nicht nur auf deutsches Strafrecht trainiert, sondern sie nutzt künstliche Intelligenz und lernt stetig weiter, welche Kommentare strafbar sind und deshalb unbedingt zur Anzeige gebracht werden sollten.
Auch Alexander, Partner einer mittelständischen Anwaltskanzlei im münsterländischen Rheine, war sofort davon von der Mission überzeugt, dem massenhaften Online-Hass, der sich über Menschen, die öffentlich Farbe bekennen, ergießt, etwas entgegenzusetzen: Den Rechtsstaat! Er komplementierte das Team als Anwalt und brachte seine juristische Expertise im Bereich des Persönlichkeitsrechts ein, damit SO DONE ein schlagkräftiges Unternehmen ist, dass eine Vielzahl an Verfahren für Opfer von Online-Hass in die Wege leiten kann.
Unser Gründer-Team eint, dass keiner der Gründer geplant oder sich gewünscht hat, ein Unternehmen zu gründen. Die Erkenntnis, dass Online-Hass ein systematisches Problem ist, dass bisher noch keiner systematischen Lösung zugeführt wurde, hat uns zur Gründung von SO DONE bewogen. Die Mission unseres Unternehmens, Online-Hass abzuschalten, würde bedeuten, dass unser Unternehmen überflüssig wird. Wir sind also das einzige Unternehmen, deren Gründer jeden Tag mit dem Ziel zur Arbeit gehen, die eigene Arbeit irgendwann überflüssig zu machen. Und darauf sind wir stolz.
Wir schalten Hass im Netz ab
Alexander Brockmeier
Alexander ist der Jurist in unserem Gründerteam und dein Ansprechpartner für Online-Straftaten und insbesondere Persönlichkeitsrechtsverletzungen. Alexander studierte Jura in Münster. Nach seinem ersten Staatsexamen war er jüngster Abgeordneter im Landtag von NRW. Seit seinem erfolgreichen zweiten Staatsexamen ist er Partner einer mittelständischen Rechtsanwaltskanzlei im Münsterland.
Franziska Brandmann
Franziska hat Europäische Politik in Oxford studiert. Sie engagiert sich ehrenamtlich als Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen und Mitglied im Bundesvorstand der FDP. In diesen ehrenamtlichen Funktionen wurde sie selbst zum Opfer von Online-Hass – und hat sich entschieden, als Reaktion auf diesen ein Unternehmen zu gründen, das Online-Hass effektiv bekämpft.
Marcel Schliebs
Marcel ist Datenwissenschaftler und promoviert derzeit in Oxford über Desinformation in sozialen Netzwerken. In der Vergangenheit hat er die britische Regierung und das deutsche Auswärtige Amt bei der systematischen Aufdeckung ausländischer Desinformation beraten. Der SPIEGEL bezeichnete ihn kürzlich als „Digitaldetektiv“ – und dieser Detektiv widmet sich nun voll der Aufspürung von Online-Hass, um diesen ein für alle Mal auszuschalten.
Das schreibt die Presse über uns
Unsere Mission, Online-Hass abzuschalten, ist relevant für unsere Demokratie und unsere Gesellschaft. Deshalb berichtet auch die Presse über uns. Eine Auswahl der Presse-Artikel und -Berichte findest du hier.
Wie wir Online-Hass rechtsstaatlich bekämpfen
Wir bekämpfen Online-Hass, indem wir diesen dem Rechtsstaat zuführen. Wir unterstützen Opfer von Online-Hass also dabei, gegen diesen straf- und zivilrechtlich vorzugehen. Ausgewählte Erfolge in unserer Mission, Online-Hass abzuschalten, findest du hier.